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 |  |  | Monika StrickerTransformers
Wer kennt nicht die fließenden Verwerfungen, die minimalen optischen Störungen des Dschungelgrüns, welche allein die Bewegungen des „Predators“, des aggressiven Jägers, erkennbar machen, dem sich Schwarzenegger im gleichnamigen Film nur durch die stufenweise Rückkehr in archaische Verhaltensformen schlammbeschmiert erwehren kann? Wo sich am Ende der Rückkehr ins Herz der Finsternis der böse Protagonist nicht wie erwartet als Urzeitwesen, sondern als „alien from outer space and other futures“ zu erkennen gibt, paaren sich instinktive Ängste von Urzeit und Zukunft in merkwürdiger Weise mit Natur und Science Fiction. Die kaum auffindbaren Zeichen dieser oder jener Form der Auseinandersetzung mit solchen Sujets, mit diesen archaisch modernisierten Ängsten und ihren heroischen Antipoden in Form kryptisch-zeichenhafter Waffen oder ritueller Kriegsbemalungen, die um aktuelle B-Picture-Stars wie „Blade“ oder „Predator“ herum kulminieren, arrangiert Monika Stricker in perfekter Camouflage im Terrain des Parks und verleiht diesen Phantasmagorien eine abwesende Anwesenheit. Wer die Waffen entdeckt, die sie in der grünen Hölle ihrer eigenen Natur zurückgelassen haben, wird merkwürdig unfassbar an eine Zeitenwende erinnert, in der das „Andere“ nicht mehr die eigene Natur ist, sondern eine romantisch-verquere Zusammenfassung aller nur denkbaren Formen von Gestern, Heute und Morgen, aller Historien, Fiktionen und Dummheiten der Vorstellungskraft – ein schwarzer Vampir mit Bürstenschnitt eben, der zu Hip-Hop-Musik seinesgleichen mit Pumpgun, Samuraischwert und Armbrust durch Manhattan, das antike Rom und durch all die Zeiten jagt, die keiner sich gleichzeitig vorstellen mag. |  | 
 
 
 
 
 
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